Am Grenzpunkt der Ewigkeit, von David Brin
Verlag: Goldmann
ISBN 3-442-24805-3
16.90DM / 123.-öS

Es ist der sechste Band des Uplift Universums und zugleich ein krönender Abschluß, wie er besser nicht sein könnte.
War der fünfte Teil eine eher matte Geschichte, so zeigt Brin hier, was man mit Worten, Ideen, Witz und Können alles anrichten kann. Dieser letzte Band schließt mühelos an die anderen der Serie an und übertrifft sie um Längen (was was heißen will).
Brin schildert die Zusammenhänge in den Fünf Galaxien, in den verschiedensten Räumen, führt den Leser in eine ganz neue Dimension des Verstehens, die zu Beginn nirgends zu sehen waren und sich nur sehr langsam, aber niemals langweilig entwickelt haben zu einem Ende, wie es nur ein Meister ersinnen kann. Kein Kitsch, einfach nur gut. Sehr gut.

Brin erklärt nicht, ob 42 nun stimmt oder nicht, er liefert aber eine tolle Idee über das Große (was auch immer) über uns, über unsere Vergangenheit und unsere Zukunft.
Und er hinterläßt eine Mathematikerin, die schon an dem Problem tüftelt.


Toll, super, Wahnsinn. LESEN !!!!!!
PS: Der aufmerksame Leser mag sich daran stoßen, daß ich vom sechsten Band spreche, wo ich doch schon acht Bände des Uplift-Universums anführe (beginnend mit "Die Sonnentaucher"). In Wirklichkeit fehlt zwischen "Sternenflut" und "Sternenriff" sogar ein Band. Mal sehen, ob es der Heyne-Verlag die Mühe wert findet den Aufenthalt der Streaker bei den Alten neu aufzulegen. Danach hat Goldmann weiter gemacht und eben die Numerierung wieder bei eins begonnen.